Seehunde in der Nordsee

Robbe Seehund
Der Seehund gehört zu der Familie der Robben. Zu den Robben gehören auch noch der Seelöwe, die Kegelrobbe, Seeleopard und der Seeelefant.
Robben sind Säugetiere. Seehunde unterscheiden sich zu den Kegelrobben durch den rundlichen Kopf und sind kleiner und schlanker. Sie sind dunkelgrau mit schwarzen Flecken.
Seehunde können bis zu 100 kg schwer werden. Seehunde können im eiskalten Wasser bis zu einer Temperatur von minus 40 Grad schwimmen. Sie sind gute Schwimmer, die bis zu 200m tauchen können. Seehunde können im Wasser besser sehen als an Land.
Sie fressen Fisch zum Beispiel Hering, Aal, Tintenfisch und Muscheln. Am Tag benötigt ein Seehund etwa 3 kg Fischfleisch.
Seehundbabys kommen auf Sandbänken zur Welt. Die Schwangerschaft bei Seehunden beträgt elf Monate.
Das Neugeborene ist ungefähr 11 kg schwer und 85 cm lang. Als einen Heuler bezeichnet man einen jungen Seehund, der von seiner Mutter getrennt wurde. Es gibt viele Gründe für die Trennung: Die Mutter ist durch eine Krankheit gestorben oder das Baby ist durch eine starke Meeresströmung abgetrieben worden.
Wer einen Heuler findet, sollte eine Aufzuchtstation informieren. An einer Aufzuchtstation wird versucht einen Heuler wieder aufzuziehen, damit er wieder ins Meer zurück kann.
Seehunde können 30 bis 35 Jahre alt werden. Die Weibchen werden ein bisschen älter als die Männchen.
von JASPER